Anforderung Pilot

Informationen und Bestimmungen für Piloten

Aktuelle Informationen über Luftraum gibt es auf der SSN Homepage (Soaring Society of Namibia) und beim Eingangsbriefing vor Ort.


Anforderungen

  • Sprachkenntnisse: Englisch Proficiency Level 4 ist als PIC notwendig!
  • SPL Lizenz ist notwendig (keine LAPL)
  • Höhenangaben: in Feet (Fuss MSL) oder Flight Level (Flugfläche), Transition Altitude in Namibia ist 10.000 ft – AIP ENR 1.7-1
  • Wir weisen hier nochmals ausdrücklich darauf hin, dass Flightlevelhöhen immer basierend auf der Standard-Druckeinstellung mit 1013,25 HPa zu fliegen sind !!!!
  • Beim Start in Bitterwasser mit einer Höhe von 4.140 ft muss dann natürlich vor erreichen der FL Zonen, also vor erreichen von 10.000 ft der Höhenmesser auf 1013,2 HPa eingestellt werden. Maßgebend ist immer das was der Transponder an die ATC übermittelt. Wir empfehlen dringest die Navsysteme mit der Höhenangabe in ft zu betreiben.
  • Aus aktuellem Anlass gibt es dazu bereits ein SSN directive No. 5 – bitte lesen!

Herzlich Willkommen in Bitterwasser

Sie werden außerordentlich gute Bedingungen vorfinden. Das Wetter hier ist außergewöhnlich gut und nicht umsonst gilt Bitterwasser als “best Gliding Site of the World” (Zitat Bruno Gantenbrink nach seinem ersten Aufenthalt in Bitterwasser).

Bitterwasser ist ein privat betriebenes Segelflugzentrum. Die Teilnahme am Flugbetrieb in Bitterwasser setzt voraus, dass die Übernachtungen in der Bitterwasser Lodge stattfinden. Übernachtungen im Zelt sind nicht möglich.

Das Fliegen in Namibia unterscheidet sich allerdings deutlich von der Fliegerei in Mitteleuropa.

Diese Information soll Ihnen helfen, Ihren Aufenthalt in Bitterwasser so angenehm und vor allem so sicher wie möglich zu machen.

 

Fliegen in Namibia- was ist anders?

Nicht ohne Sauerstoff!

Die Basishöhen in Namibia sind deutlich höher als in Deutschland. Sie liegen etwa bei 4500-5000m oder gar mehr. Dies ist ein Grund für die schnellen Schnitte in Namibia, jedoch muss in diesen Höhen dann Sauerstoff genutzt werden! Alle Flugzeuge, die in Bitterwasser fliegen haben daher eine funktionierende Sauerstoffanlage. Die Flaschen können jeden Tag neu aufgefüllt werden. Empfehlenswert ist daher, eine Sauerstoffkanüle mit nach Bitterwasser zu bringen, jedoch können im flight office natürlich auch welche käuflich erworben werden.

 

Kraftstoff- genug für einen langen Heimflug!

Bei normalen, langen Flügen entfernt man sich zuweilen 200-300km und mehr von Bitterwasser. Daher muss daran gedacht werden, mit ausreichend Kraftstoff für so lange Heimflüge zu rechnen und ggf. täglich wieder aufzutanken. Häufig führt der Heimflug dann auch noch gegen starken Wind. Avgas und Mogas sind jederzeit in Bitterwasser erhältlich.

 

Funkverkehr- Regeln müssen eingehalten werden!

Der Funkverkehr in Namibia wird in Englisch gehalten. Zwar muss zumeist nicht viel gefunkt werden, schließlich sind wir fast alleine in dem extra für die Segelfliegerei freigegebenen Luftraum, dennoch werden Engl. Prof., minimum Level 4 gefordert. Da unser Flugraum sehr groß ist, sollten immer mal wieder Positionsmeldungen abgebeben werden. Zu Ihrer Sicherheit wurde in Bitterwasser eingeführt, dass jedes Flugzeug eine Stunde vor Sonnenuntergang eine Positionsmeldung abgibt. (Dies wird kontrolliert)

 

Startliste- Immer eintragen!

Jeder trägt sich morgens selbstständig in die Startliste ein. Abends werden vom Chief of Flight Operations (CFO) die Positionsmeldungen eingetragen und abgehakt, damit es möglichst schnell auffällt, falls ein Flugzeug vermisst wird.

 

SPOT Tracking und Notsender

Die SSN (Soaring Society of Namibia) schreibt vor einen SPOT zu nutzen und den Link im Flight Office zu hinterlegen. Dies ist zur Erhöhung der Sicherheit im Notfall absolut empfehlenswert!

 

Ankunftstag:

 

Formalitäten – vor dem ersten Flug:

 

Aktuelles Training / Startarten / Lizenz

Eintragungsschein,

Versichererungsnachweis

aktuelle Jahresnachprüfung

 

Rettungspaket/Ausrüstung

 

Flarm

 

Bodenbetrieb:

Flugzeuge müssen langsam, ausschließlich am Pfannenrand und auf den ausgewiesenen Wegen, vorsichtig mit dem PKW zum Startpunkt gezogen werden.

Sobald ein Flugzeug angehängt ist, fährt der Pilot selbst den PKW! – Dennoch sind unsere Lineboys, meist langjährige Mitarbeiter, sehr erfahren. Daher befolgen Sie bitte deren Rat bei Rückholung aus der Pfanne bezüglich der Fahrtrute – ein queren der Landebahn ist zu unterlassen!

Abstellplätze für Segelflugzeuge:

Diese können in der Palmenallee oder auf der südwestlichen Außenseite der Piste 11/29 mit Nase Richtung Nordosten oder vor den Bungalows befestigt werden. Die Abstellplätze verfügen über Strom und Wasseranschlüsse (Achtung! Kein Trinkwasser!). Abstellplätze für Motorflugzeuge werden von der Flugleitung zugewiesen. Es ist verboten, in der Palmenallee mit Motorflugzeugen und Motorseglern mit eigener Kraft zu rollen.

Weiterhin bitten wir dringend zu beachten:

Bei Landungen auf der 11, genannt Hoskia, muss das Flugzeug vor dem ersten Bungalow zum Stehen kommen. Das Ausrollen zu den Bungalows durch die Palmenallee ist wegen des dortigen Personenverkehrs verboten! Entsprechend bei Landungen auf der 29 muss der Aufsetzpunkt nach den Bungalows gewählt werden. Das Durchfliegen der Palmenallee ist ebenfalls strikt verboten! Weiterhin soll das Flugzeug vor der Landebahn 09/27 HANGAR zum Stehen kommen. Im Umkreis von 100 Meter um den Hauptwindsack vor der Palmenallee wird nicht ausgerollt. Der Boden ist dort sehr weich.

 

 

Startverfahren:

Die Flugbetriebsleitung in Bitterwasser ist für den sicheren Betreib des Flugplatzes zuständig. Den Anweisungen des Chief of Flight Operations (CFO) oder dessen Assistenten muss daher stets Folge geleistet werden. Bitte halten Sie auch die Ab- und Anflugverfahren entsprechend ein.

Vor dem Start müssen geplante FAI – und Rekordflüge von einem in Namibia zugelassenen Sportzeugen mit einem declaration form bestätigt werden!

Motorleistung:

Beachten Sie, dass aufgrund der Höhe und Temperatur die Leistung Ihres Motors nicht mehr mit der Leistung in Mitteleuropa vergleichbar ist, sondern viel schlechter ist und sie eine dementsprechend längere Startrollstrecke benötigen.

Die Startrichtung:

Diese wird, wenn möglich, beim Briefing festgelegt, kann sich aber situativ ändern (Windrichtung ändert in der Regel während des Tages deutlich). Mit den vorhandenen oder ihrem PKW ziehen Sie ihr Flugzeug am Rand der Pfanne zum vorgegebenen Startpunkt. Da wir nicht für jedes Flugzeug ein Auto zur Verfügung stellen können, bitten wir Sie aus Rücksicht auf die wartenden Piloten dafür Sorge zu tragen, dass das Fahrzeug so schnell wie möglich vom Startpunkt wieder zurück kommt um den nächsten zu holen. – Egoismus ist hier fehl am Platz!

Die Startaufstellung:

Durch die Größe der Bitterwasserpfanne kann nebeneinander aufgestellt werden. Checken Sie Ihr Flugzeug in Ruhe vor dem Start und wenn sie dann startklar sind, melden Sie sich auf der Platzfrequenz mit Kennzeichen und Startrichtung und dem Hinweis, dass Sie in 2 Minuten starten. Am besten ohne laufendes Triebwerk wegen der Verständigung. Bitte warten Sie eine Bestätigung ab.

Bei hohem Flugzeugaufkommen wird der Startvorgang von der Flugbetriebsleitung vor Ort koordiniert, bei einzelnen Starts wird über Funk bestätigt.


Beachten Sie bitte, dass bei der Startrichtung 09 und 13 auf der gegenüberliegenden Seite die Pfanne halbinselartig einspringt und dort die Startstrecke verkürzt ist!

Nach dem Start: Bei ausnahmslos jedem Start ist eine Linkskurve zu fliegen, der Steigflug erfolgt entlang dem Pfannenrand, somit kann bei einer Motorstörung immer sicher auf der Pfanne gelandet werden! Im Umkreis von 10nm um die Pfanne darf nur links gekurbelt werden!

 

Während des Fluges

Innerhalb von 20km / 10 NM um die Pfanne muss die Bitterwasserfrequenz gerastet sein und abgehört werden.

Funkdisziplin-Verfahren rund um Bitterwasser und Windhoek

Im Funk muss ausschließlich Englisch gesprochen werden. Funk ist ein Sicherheitsaspekt, von dem alle profitieren. Die meisten Piloten in Namibia sprechen Englisch und sind gewohnt, dass sie im unkontrolliertem Luftraum Positionsmeldungen abgeben.

Dies erwarten sie auch von uns Segelfliegern. Wir zeigen ein Stück Professionalität, wenn wir uns ebenfalls daran halten.

In der TMA/CTA Windhoek gelten die speziellen üblichen Verfahren und dies natürlich ebenfalls nur in Englisch. Ein Einflug in diesen Luftraum kann nur durch Freigabe der Controller erfolgen. Ein Einflug ohne Funkkontakt ist verboten, verantwortungslos und kann zum Entzug Ihrer Lizenz führen und noch schlimmer kann die gesamte Zulassung der Segelfliegerei in Namibia in Frage stellen!!!

Wir sind Gäste in diesem Land, wo der Segelflug eine dermaßen untergeordnete Rolle spielt, dass wir gut daran tun uns an die Gesetze zu halten. – Wo kann man noch so unbeschwert fliegen, ohne große Luftraumeinschränkung? Im Übrigen gilt am Funk wie immer der gesunde Menschenverstand. Halten Sie die Kommunikation so knapp und konkret wie möglich und hören sie zu, wenn andere sprechen und allenfalls Hilfe brauchen.

Frequenz für die Glider Area:

Von Grund bis 1.500 ft AGL -> 124,800 (TIBA)
1500 ft bis FL 145 -> 123,800 (FIS South)
FL 145 bis FL 195 -> 124,700 (WDH Radar)

Segelflugzeuge sollen nicht in kontrollierten Luftraum einfliegen (außer Notfall mit Funkkontakt)

Schema einer Positionsmeldung:

“I P T A N” Schema

I-   Identity  Kennzeichen
P- Position
T- Time / Zeit
A- Altitude / Höhe in Fuß bei Standarddruck 1013 und ob steigend oder sinkend
N- Next – Was ist das nächste Ziel – Wegpunkt oder Himmelsrichtung

Beispiel im Bereich FIS SÜD:
Traffic on 123.80. This is D-KDEE, 5 Miles west of Mariental at this time at 10400 feet descending, Flying in a north direction towards Bitterwasser. Conflicting traffic please respond to D-KDEE, west of Mariental, flying northwards
oder
Traffic on 123.80, This is D-KDEE. I am on radial 235, 78 miles of the Windhoek VOR at this time at 10400 feet descending. Flying in
a south-easterly diretion towards Bitterwasser. Conflicting traffic please respond to D-KDEE, Radial 235, 78 Miles, flying southeast.

Auf Meldungen von Motormaschinen geben wir Rückmeldung, wenn wir innerhalb 25 Meilen (46,3 km) von dessen Position sind. Bitte macht diese Meldungen lieber einmal mehr als einmal zu wenig!

Windhoek FIS hat zwei Frequenzen:

eine nördlich der Gliding Zone 129.60 und
eine in der Gliding Zone, also südlich 123.80.

Nochmals zur Wiederholung – innerhalb der Gliding Zone in Flughöhen von 1500ft AGL bis FL 145 ist diese FIS Süd (123.800) zu rasten.
Von FL 145 bis FL 195 dann die 124.700 WDH Radar. Am Transponder ist oberhalb FL145 der Squawk 7677 zu rasten.

TMZ – beachten:

Transponder ein FL 145 bis FL 195 / Squawk 7677/ Freq. 124.700
Achtung Ausnahme:
TMZ Kiripotib FL 100 bis FL 145 / Squawk 7677/ Freq. 123.800

Wir bitten strengsten um Beachtung und bei Unklarheiten um Rücksprache mit dem Flight Office!!! Lieber einmal mehr fragen als 1 x zu wenig.

 

Positionsmeldung: 1 Stunde vor Sunset

Aus den Erfahrungen hat es sich als sinnvoll gezeigt, dass alle noch fliegenden Piloten 1 Stunde vor Sunset eine Positionsmeldung auf der Platzfrequenz nach Bitterwasser abgeben.

Somit weiß die Flugbetriebsleitung, dass sie sich auf dem Rückflug befinden oder dass alles in Ordnung ist, falls nicht kann noch rechtzeitig vor Sunset entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Wenn Sie Bitterwasser nicht erreichen, gehen Sie auf die Frequenz 123,80 oder 124,700 und bitten ein anderes Flugzeug um Übermittlung Ihrer Meldung!

 

SUN SET:

Beim Briefing wird die tägliche SUN SET Zeit ausgegeben. Diese Zeit ist die offizielle Betriebszeit von Bitterwasser. Es obliegt jedem verantwortlichen Piloten, auf eigenes Risiko die zusätzlichen 15 Minuten auszuschöpfen. Ab der 16. Minute zählt eine Landung als Nachtlandung!!! Flüge mit Nachtlandung sind nicht gültig und dürfen nicht ins OLC gestellt werden! Wird diese Regelung nicht eingehalten behält sich Bitterwasser vor, auch Flugverbote auszusprechen!
Landungen bei Nacht sind sehr gefährlich und nach dem Gesetz verboten. Dennoch, wenn Sie aus irgendeinem Grund erkennen, dass es eine Nachtlandung wird, dann melden sie dies frühzeitig bei der Flugleitung an.

 

Anflug und Landung in Bitterwasser

Bitte rechnen sie damit, dass der helle, gleichförmige Sandboden für manchen Piloten bezüglich des richtigen Abfangens anfänglich gewöhnungsbedürftig ist.

Sobald sie 10 NM von Bitterwasser entfernt sind, rasten Sie die Flugplatzfrequenz und machen eine Positionsmeldung mit Höhe Kurs und Absicht.

Beispiel: (Kurzzeichen)

PE 10 NM West of Bitterwasser, altitude 8500ft, heading 083, for landing

Sie erhalten vom Flugleiter die vorhandene Windrichtung und wenn möglich die Windstärke oder sie fragen einfach nochmals danach.

Bei keinem oder ganz geringem Verkehr können Sie in Absprache mit den anderen anfliegenden Piloten selbst die Landerichtung wählen, müssen dies aber natürlich per Funk mitteilen. Bei Hochbetrieb wird der Flugleiter die Landebahn vorgeben. Sollten Anweisungen vom Flugbetriebsleiter gegeben werden, sind diesen Folge zu leisten.

Wichtig – bitte jede Position in der Platzrunde melden! (downwind/base/final)

Standardanflug aus Westen:

meist wird wegen der tiefstehenden Sonne und wenn es die Windstärke erlaubt gerne in Richtung Osten gelandet. Dann sieht das Standardverfahren wie folgt aus:

1. Meldung 10 NM – PE 10 NM West of Bitterwasser, altitude 8500ft, heading 083, for landing – von Bitterwasser erhalten Sie Windrichtung und Stärke und Sie entscheiden sich für 09 Landerichtung oder erhalten 09
2. Meldung PE 5NM for landing 09 left – Sie fliegen von Westen her kommend in einem weiten Linkskreis herum um die Pfanne, bis sie die entsprechende Höhe für den Gegenanflug erreicht haben.
3.Meldung PE downwind 09 left gear down and locked – Sie fliegen weiter geradeaus und kurz vor der Düne drehen sie in den Queranflug
4.Meldung PE base 09 left – Sie fliegen ins Endteil und melden
5.Meldung PE final 09 left

(entsprechend für 09 Hangar und 09 Pan oder entsprechend anderen Richtungen)

Bei der Landerichtung 09 gibt es sogar drei Möglichkeiten:

09 HANGAR – 09 LEFT und 09 PAN

auf der 09 Pan können mehrere Flugzeuge parallel gut landen, es hat genügend Platz.

(roter Pfeil zeigt die Buschreihe auf der Pfanne, alles südlich davon entspricht 09 PAN)

Achtung:
Wenn es regnet oder die Pfanne nass ist, wird nur die Piste 09/27 HANGAR genutzt. Diese ist entsprechend befestigt und kann daher auch bei viel Regen gut genutzt werden.

Die aktuellen Anflugverfahren, Landerichtungen und Besonderheiten werden beim Einweisungsbriefing ausführlich erläutert. Nur diese gelten!!!!

 

Im Falle einer Außenlandung:

Falls es zu einer Außenlandung kommt, ist unbedingt so rasch wie möglich die Position zu übermitteln, am besten kurz nach dem Entschluss eine Außenlandung zu machen! Bitte denken Sie bei einer Außenlandung daran sich in Bitterwasser oder einem der anderen Flugzentren oder über Funk als Transmitter zu melden, damit wir wissen, wo sie sind! Stellen Sie sicher, dass SPOT mit Tracking richtig eingeschaltet ist und senden kann.

123.80 / 129,600 MHz (FIS Süd/Nord) rasten und versuchen andere darüber zu informieren und im Relais Bitterwasser davon zu informieren, falls kein Empfang
124.70 MHz rasten (Windhoek Radar) oder andere Flugzeuge, falls kein Empfang
126.90 MHz TIBA-Frequenz rasten, Position über Airliner weitergeben und wichtig auch mitteilen wohin die Piloten die Meldung weiterleiten sollen – Windhoek etc.
oder
121.50 MHz Einsatz der Notfrequenz

Bei Anflügen von unbemannten Flugplätzen auf der Frequenz 124.80 MHz obligatorische Meldungen abgeben. (downwind, base, final)

Wichtig! Wenn Sie das Flugzeug nach der Außenlandung verlassen, nehmen Sie unbedingt Ihr SPOT im Trackingmodus mit und achten Sie darauf, das es freien Himmel sieht. So kann man Sie finden.

 

Dokumente

Bitterwasser scannt mittlerweile alle Dokumente ein. Sie erleichtern uns und Ihnen die administrativen Arbeiten, wenn Sie uns bereits im Vorfeld ihr Medical, Ihre Scheine, Ihr Funksprechzeugnis als PDF – Dokument zur Verfügung stellen. Bitte senden Sie dies frühzeitig an Info@bitterwasser.com

Wichtig: Validierungen werden nur für namibisch zugelassene Flugzeuge benötigt. Haben Sie ein D registriertes Flugzeug gechartert, dann benötigen Sie nur alle üblichen Dokumente wie in Deutschland.

Validierung:
7 Wochen vor Ihrem ersten Segelflug in Namibia sollte der Antrag gestellt werden!
Wir helfen Ihnen gerne bei der Antragstellung

 

Medical:

Sie benötigen ein gültiges, JAR-FCL3-konformes Medical (med. Tauglichkeitszeugnis). LAPL Tauglichkeit reicht leider nicht. Das Dokument muss auch in englischer Sprache lesbar sein (üblicherweise ist es mehrsprachig in Englisch und der Landessprache). Wichtig, ihr Medical darf nicht während Ihres Urlaubes ablaufen! Sollte ihr Medical nur in Deutsch ausgestellt sein, so muss dieses erst von einem namibischen Vertrauensarzt der Luftfahrtbehörde kostenpflichtig überprüft werden. Bitte stellen Sie sicher, dass darauf die vollständige Adresse des untersuchenden Arztes, mit Telefonnummer, gut lesbar ist. (es gibt auch Rückfragen aus Namibia). Die entsprechende Untersuchung führen in der Schweiz Vertrauensärzte des BAZL durch.