Weihnachtliche Bescherung in Bitterwasser: Ein Tausender für jeden Piloten und ein neuer Kontinentalrekord

Unsere Piloten wurden pünktlich zu Weihnachten erneut mit bestem Thermikwetter beschenkt, welches perfekt ausgenutzt wurde: 16 Tausender bei 16 Starts aus Bitterwasser. Simon Briel hat sich zudem ein besonderes Geschenk gemacht: Zusammen mit Philipp Freiheit flog er 1.487 km von Bitterwasser aus – und setzt damit einen neuen Kontinentalrekord in Afrika.

Bereits vor 10 Uhr Ortszeit startete der Rekordflug in Bitterwasser. Die Route führte zunächst in den Nordwesten, Richtung Naukluftgebirge. Von dort ging es entlang einer starken Konvergenz nach Süden, bis kurz hinter Helmeringhausen. Nach einer ersten Etappe kehrten die beiden in den Norden zurück, um eine zweite Runde entlang der Konvergenz zu fliegen um anschließend pünktlich zum weihnachtlichen Festmahl Abends zurück in Bitterwasser zu sein.

Dieses begann ab 20 Uhr mit einem stilvollen Sektempfang. Chefkoch Mario persönlich präsentierte anschließend eine exquisite Speisefolge, die keine Wünsche offenließ.  Einer Vorspeise folgten mehrere kreative Entrees. Der Hauptgang bot eine Auswahl von Springbockmedaillons über Ente bis hin zu Rinderfilet, begleitet von vegetarischen Beilagen und frischen Salaten. Zum Abschluss rundeten verschiedene Desserts das Festmahl ab, sodass sich die Piloten in den nächsten Tagen keine Sorgen um zu wenig Gewicht im Flieger machen müssen.

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Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.

1250 km-Palme für Dmitry Borovyk und Anton Minskii

Die letzte Saison 2023/24 endete mit einem spektakulären Highlight für Dmitry Borovyk und Anton Minskii: Am allerletzten Tag gelang es ihnen, drei deklarierte Wendepunkte zu umfliegen und eine beeindruckende Strecke von 1250 Kilometern zurückzulegen. Mit dieser außergewöhnlichen Leistung verdienten sie sich das Privileg, in Bitterwasser eine Palme pflanzen zu dürfen – eine Ehre, die nur den besten Piloten zuteilwird. Ein Jahr später kehren die beiden nun nach Bitterwasser zurück, um ihre Palme nach alter Bitterwasser-Tradition in feierlicher Zeremonie zu pflanzen.