Strecke trotz Blauthermik!

Ein eher blauer Tag... das war die Vorhersage der letzten Tage beim morgendlichen Briefing. Aber davon ließ sich niemand irritieren.

Trotz allem standen am 12.12. und am 13.12 zwischen 9:00 und 10:00 Uhr schon um die 12 Segler am Start und warteten auf die Freigabe von Michael Stolze aus dem Flightoffice.

Die Temperaturen versprachen eine gute Blauthermik.

Hinter Gobabis warten dann schon die Wolken mit einer Basis von 4500 Metern.

Und schon gestern schafften es viele Segler über die 600 Kilometer Grenze, zwei Teams um Jan Knischewski mit Guy Bechtold und Björn Gintzel mit Uwe Wendt knackten sogar die 900 km Grenze. Gemeinsam mit Patrick Benoist flogen sie als Gefährten weit in den Norden bis hinter Windhoek und kamen nach ungefähr 8 Stunden Flug wieder gut im blauen Bitterwasser an.

So haben sich auch die blauen Tage von ihrer besten Seite gezeigt. Doch die Vorhersage zum Ende der Woche ist aussichtsvoll. Langsam nähern sich die Wolken wieder der Bitterwasserpfanne und versprechen gute Thermik.

 

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Gute Nachricht

Auf der Website der SSN (Soaring Society of Namibia) steht, dass Piloten mit einer SPL-Lizenz in Verbindung mit einem gültigen LAPL-Medical in Namibia Segelflugzeuge mit europäischer Zulassung fliegen dürfen. Bisher war das aufwendigere Klasse 2 ICAO Medical notwendig. Die SSN weist darauf hin, dass für Nachbarländer wie Botswana oder Südafrika keine endgültige, gültige Aussage getroffen werden kann.

Für Segelflugzeugbesitzer: Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherungsgesellschaft, ob dies mit Ihrem Versicherungsvertrag übereinstimmt.

Http://www.ssn.org.na

Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.