Samstag ist Braai-Tag

Das hat in Bitterwasser schon Tradition. Am Samstagabend wird gegrillt. Dann legt Daniel auf, der in der Küche gerade Chefkoch Louis zwei Wochen hervorragend vertreten hat.

Die Auswahl auf dem Rost stammt aus den großen Wildbeständen der Kalahari: Kudu Steak, Lende vom Springbock, Elen Filet und manches davon auf dem Spieß. Im Angebot aber auch immer dabei: Lamm Kotelett und Rinder Steak. Gegart wird präzise auf den Punkt, ganz nach Gusto von rare über medium bis well done – ja, manche mögen es so. Die besondere Braai-Note, dieser Art des Grillens im südlichen Afrika, gibt das Feuerholz vom Kameldornbaum.
Und wenn mal das Wetter ganz dagegen sein soll, Gewitterregen das Feuer löscht, dann steht wie an diesem Samstag etwas ganz Feines auf dem Speiseplan: Hummer für alle. Der fischreiche Atlantik ist von Bitterwasser gar nicht so weit weg und deshalb ist das Schalentier hier keine elitär teure Delikatesse. In den Restaurants an der Küste hat es seinen festen Platz in der Karte.
Ja, in Bitterwasser lässt es sich auch ausgezeichnet genießen.

Zurück

Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.

1250 km-Palme für Dmitry Borovyk und Anton Minskii

Die letzte Saison 2023/24 endete mit einem spektakulären Highlight für Dmitry Borovyk und Anton Minskii: Am allerletzten Tag gelang es ihnen, drei deklarierte Wendepunkte zu umfliegen und eine beeindruckende Strecke von 1250 Kilometern zurückzulegen. Mit dieser außergewöhnlichen Leistung verdienten sie sich das Privileg, in Bitterwasser eine Palme pflanzen zu dürfen – eine Ehre, die nur den besten Piloten zuteilwird. Ein Jahr später kehren die beiden nun nach Bitterwasser zurück, um ihre Palme nach alter Bitterwasser-Tradition in feierlicher Zeremonie zu pflanzen.