Namibia at its best

Jetzt purzeln die 1000er und 1100er in Namibia. Da müssen sich manche Teams, die das große Plus versäumt haben, am Morgen im Briefing von Michael Stoltze schon Scherzes halber fragen lassen: Was war los? Keine 1100 Kilometer?

Die Messlatte legte am Mittwoch Wilfried Großkinsky mit Bitterwasser-Cup-Gewinner Eric Schneider: 1270 Kilometer, Schnittgeschwindigkeit 160 km/h! Die beste Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte das EB28-Team über mehrere hundert Kilometer auf dem Rückenwindschenkel von Nordwesten in den Südosten mit 225 km/h.
Nach gut 100 bis 150 Kilometer Anreise in Blauthermik waren die ersten Wolken erreicht und das Rennen entlang der Linien konnte beginnen. Die Frage war nur: Entlang der Aufreihung ganz nah an den Schauern im Osten oder entlang jener der weiter der Sonne zugewandten. Am Abend dann noch einmal maximale Höhe genommen und über 150 Kilometer im Endanflug durchs Blaue zurück nach Bitterwasser.

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Gute Nachricht

Auf der Website der SSN (Soaring Society of Namibia) steht, dass Piloten mit einer SPL-Lizenz in Verbindung mit einem gültigen LAPL-Medical in Namibia Segelflugzeuge mit europäischer Zulassung fliegen dürfen. Bisher war das aufwendigere Klasse 2 ICAO Medical notwendig. Die SSN weist darauf hin, dass für Nachbarländer wie Botswana oder Südafrika keine endgültige, gültige Aussage getroffen werden kann.

Für Segelflugzeugbesitzer: Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherungsgesellschaft, ob dies mit Ihrem Versicherungsvertrag übereinstimmt.

Http://www.ssn.org.na

Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.