Fliegende Fische

Sich über Stunden durchrütteln lassen im Starkwindfeld der letzten Tage war nicht jedermanns Sache. Gleich sieben Piloten stiegen da gar nicht erst ins Cockpit, nutzten stattdessen die Zeit, bis sich der Wind wieder beruhigt hatte, für einen Ausflug zum Angeln auf dem Atlantik.

Die viele Stunden lange Autofahrt durch die Berge nach Swakopmund war dann auch anstrengend, dafür lohnte aber die Angeltour auf See – für ein reichhaltiges Fischessen am Abend. Der weitere Fang landete in einer großen Kühlbox. Ralph flog sie mit seiner Cessna fangfrisch nach Bitterwasser. In der Kühltruhe der Lodge warten die Adlerfische, in Namibia nennt man sie auch Kabeljau, nun auf die Zubereitung. Es sind alles große erwachsene Tiere, denen ihr Hang zu den Sardinenstückchen am Angelhaken zum Verhängnis wurde. Die kleinen geangelten, unter 40 Zentimeter großen, bekamen eine Chance, weiter zu wachsen. Werden sie nicht vorzeitig aus dem Meer gezogen, können diese Raubfische bis über zwei Meter lang und 100 Kilogramm schwer werden.
In Bitterwasser warten wir jetzt gespannt auf das große Fischessen.

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Bitterwasser-Team: Unsere Werkstatt

Unser Team stellt sich vor: Thomas, unser erfahrener Werkstattmitarbeiter, unterstützt seit dieser Saison leidenschaftlich die Segelfliegerpiloten in unserer Werkstatt. Mit 34 Jahren Berufserfahrung bei Schempp-Hirth bringt er umfassendes Wissen mit und ist eine wertvolle Hilfe beim Aufbau und bei kleinen Reparaturen unserer Segelflugzeuge.

Ein rundum gelungener Tag

Bei bestem Wetter erzielten gestern viele unserer Piloten 1000-km-Flüge und kehrten auf die Sekunde pünktlich zum Sonnenuntergang zurück. Den Abend ließ die Fliegergemeinschaft beim traditionellen Grillfest und köstlichen Speisen von unserer Köchin Lize van der Merve ausklingen.