Die viele Stunden lange Autofahrt durch die Berge nach Swakopmund war dann auch anstrengend, dafür lohnte aber die Angeltour auf See – für ein reichhaltiges Fischessen am Abend. Der weitere Fang landete in einer großen Kühlbox. Ralph flog sie mit seiner Cessna fangfrisch nach Bitterwasser. In der Kühltruhe der Lodge warten die Adlerfische, in Namibia nennt man sie auch Kabeljau, nun auf die Zubereitung. Es sind alles große erwachsene Tiere, denen ihr Hang zu den Sardinenstückchen am Angelhaken zum Verhängnis wurde. Die kleinen geangelten, unter 40 Zentimeter großen, bekamen eine Chance, weiter zu wachsen. Werden sie nicht vorzeitig aus dem Meer gezogen, können diese Raubfische bis über zwei Meter lang und 100 Kilogramm schwer werden.
In Bitterwasser warten wir jetzt gespannt auf das große Fischessen.