Ende eines guten Tages im Sandsturm

Glück gehabt. Die aus dem Nordwesten anrückende Schauerlinie machte just vor Bitterwasser halt. Aber mit dem Landen musste gewartet werden. Eine Böenwalze fegte kurz vor sun set durch die Palmenallee und peitschte den aufgewirbelten Sand in einer kilometerweit sichtbaren Fahne in die Kalahari.

Bei 40 Knoten auffrischend war Landen nicht angeraten. Ein Endanflug mit 600 Metern Ankunftshöhe ließ da nicht mehr viel Spielraum. Das Glück: Die aus den Schauern fallende Kaltluft trieb die aufgeheizte Wüstenluft zum Aufsteigen. Bis sich am Boden der Durchzug weitgehend beruhigt hatte, konnte in der Warmluft noch einmal aufgedreht werden. Bei 20 Knoten lud die Pfanne dann zum Runterkommen, bei ihrer Größe auch kein Problem, das Final und Ausrollen genau gegen den Wind auszurichten.
Verpackt werden konnte das Flugzeug gerade noch im Restlicht.

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Wir trauern um Dieter Schwenk

Dieter hat sich als Mitglied des Bitterwasser Board of Directors und CFI der Soaring Societey of Namibia um den Segelflug in Namibia besonders verdient gemacht.

An seinem Lieblingsplatz in Bitterwasser sitzend hat er uns für immer verlassen.

Wir werden ihn nicht vergessen.

Saisonfinale

Langsam neigt sich die Saison in Bitterwasser dem Ende zu.

Nach und nach werden die Segelflugzeuge in die Container geladen. Und trotzdem fliegen täglich einige Teams über 1000 Kilometer.