Ende eines guten Tages im Sandsturm

Glück gehabt. Die aus dem Nordwesten anrückende Schauerlinie machte just vor Bitterwasser halt. Aber mit dem Landen musste gewartet werden. Eine Böenwalze fegte kurz vor sun set durch die Palmenallee und peitschte den aufgewirbelten Sand in einer kilometerweit sichtbaren Fahne in die Kalahari.

Bei 40 Knoten auffrischend war Landen nicht angeraten. Ein Endanflug mit 600 Metern Ankunftshöhe ließ da nicht mehr viel Spielraum. Das Glück: Die aus den Schauern fallende Kaltluft trieb die aufgeheizte Wüstenluft zum Aufsteigen. Bis sich am Boden der Durchzug weitgehend beruhigt hatte, konnte in der Warmluft noch einmal aufgedreht werden. Bei 20 Knoten lud die Pfanne dann zum Runterkommen, bei ihrer Größe auch kein Problem, das Final und Ausrollen genau gegen den Wind auszurichten.
Verpackt werden konnte das Flugzeug gerade noch im Restlicht.

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Weihnachten in Bitterwasser – bei 33°C und tollem Sonnenschein

Mit Weihnachten verbindet man in Deutschland meist kalte Temperaturen, einen frühen Sonnenuntergang und im besten Fall noch Schnee. In Bitterwasser sieht die Welt ganz anders aus.

1000 km Trainingscamp Bitterwasser 2025 Zweite Phase

Von Luc Stalman, Team-Captain der Wilfried-Grosskinsky-Stiftung
Die zweite Hälfte unseres 1000-km-Trainingscamps ist gestartet, und mit der Ankunft von Felix Herold und Andreas Weitz beginnt ein neues Kapitel.