Ende eines guten Tages im Sandsturm

Glück gehabt. Die aus dem Nordwesten anrückende Schauerlinie machte just vor Bitterwasser halt. Aber mit dem Landen musste gewartet werden. Eine Böenwalze fegte kurz vor sun set durch die Palmenallee und peitschte den aufgewirbelten Sand in einer kilometerweit sichtbaren Fahne in die Kalahari.

Bei 40 Knoten auffrischend war Landen nicht angeraten. Ein Endanflug mit 600 Metern Ankunftshöhe ließ da nicht mehr viel Spielraum. Das Glück: Die aus den Schauern fallende Kaltluft trieb die aufgeheizte Wüstenluft zum Aufsteigen. Bis sich am Boden der Durchzug weitgehend beruhigt hatte, konnte in der Warmluft noch einmal aufgedreht werden. Bei 20 Knoten lud die Pfanne dann zum Runterkommen, bei ihrer Größe auch kein Problem, das Final und Ausrollen genau gegen den Wind auszurichten.
Verpackt werden konnte das Flugzeug gerade noch im Restlicht.

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Good News

The SSN (Soaring Society of Namibia) website states that pilots holding a SPL license together with a valid LAPL medical may fly gliders with European registration in Namibia. Previously, the more complex Class 2 ICAO medical was required. The SSN point out that no definitive, valid statement can be made for neighbouring countries such as Botswana or South Africa.

For glider owners: Please check with your insurance company that this is in accordance with your insurance contract.

http://www.ssn.org.na

The gliding season in Bitterwasser turns up again

Although the season in Bitterwasser seems to be coming to an end in mid-January, the weather is at its best. Pilots from all over the world enjoy impressive thermals, breathtaking cross-country flights over 1000 km and a unique community.