Die Saison dreht noch einmal auf

Wer glaubte, die Saison in Bitterwasser würde jetzt im Januar langsam auslaufen, kann sich die Augen reiben. Nach Aufhebung der Quarantäne-Pflicht für Namibia-Rückkehrer haben sich viele Piloten kurzentschlossen auf den Weg gemacht.

So groß das Land auch ist, allein auf Strecke ist man hier im Januar nicht. Die ins Land gebrachten Segelflugzeuge werden fleißig genutzt. Nicht selten trifft man auf ganze Pulks.
Bitterwasser ist da international aufgestellt mit Gästen aus USA, Russland, der Ukraine, Großbritannien, Italien, Frankreich, der Schweiz und jetzt auch aus den Niederlanden. In der Minderheit sind die deutschen Piloten aber noch nicht.
Und das Wetter passt. Das südlich von Windhoek nahezu ganz Namibia und einen Teil Botswanas und Südafrikas umfassende Segelfluggebiet von Flugfläche 145 (rund 4500 m) bis Flugfläche 195 (rund 6000 m) kann bis zum oberen Deckel weidlich genutzt werden. Wellenaufwinde braucht es dazu nicht. In den Nachmittagsstunden reicht die Thermik bis ganz nach oben. Nördlich Windhoek liegt der Deckel in Flugfläche 145. Dort kann man sehnsüchtig zur Basis hochschauen, kommt aber auch komfortabel voran.
Foto: Begegnung auf Strecke.

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Bitterwasser-Team: Unsere Werkstatt

Unser Team stellt sich vor: Thomas, unser erfahrener Werkstattmitarbeiter, unterstützt seit dieser Saison leidenschaftlich die Segelfliegerpiloten in unserer Werkstatt. Mit 34 Jahren Berufserfahrung bei Schempp-Hirth bringt er umfassendes Wissen mit und ist eine wertvolle Hilfe beim Aufbau und bei kleinen Reparaturen unserer Segelflugzeuge.

Ein rundum gelungener Tag

Bei bestem Wetter erzielten gestern viele unserer Piloten 1000-km-Flüge und kehrten auf die Sekunde pünktlich zum Sonnenuntergang zurück. Den Abend ließ die Fliegergemeinschaft beim traditionellen Grillfest und köstlichen Speisen von unserer Köchin Lize van der Merve ausklingen.