So groß das Land auch ist, allein auf Strecke ist man hier im Januar nicht. Die ins Land gebrachten Segelflugzeuge werden fleißig genutzt. Nicht selten trifft man auf ganze Pulks.
Bitterwasser ist da international aufgestellt mit Gästen aus USA, Russland, der Ukraine, Großbritannien, Italien, Frankreich, der Schweiz und jetzt auch aus den Niederlanden. In der Minderheit sind die deutschen Piloten aber noch nicht.
Und das Wetter passt. Das südlich von Windhoek nahezu ganz Namibia und einen Teil Botswanas und Südafrikas umfassende Segelfluggebiet von Flugfläche 145 (rund 4500 m) bis Flugfläche 195 (rund 6000 m) kann bis zum oberen Deckel weidlich genutzt werden. Wellenaufwinde braucht es dazu nicht. In den Nachmittagsstunden reicht die Thermik bis ganz nach oben. Nördlich Windhoek liegt der Deckel in Flugfläche 145. Dort kann man sehnsüchtig zur Basis hochschauen, kommt aber auch komfortabel voran.
Foto: Begegnung auf Strecke.