Zum Auftakt gleich ein Tausender

Es wurde eine Geduldsprobe bis endlich die Überfluggenehmigung für Namibia am Donnerstag, 4. November, 16:00 lok vorlag. Zahlreiche Gäste scharrten da in Bitterwasser schon mit den Füßen, gespannt auf die ersten Flüge über Namibia.

Reinhard Schramme und Bernd Goretzki gingen dann gleich in die Vollen: 1034 Kilometer standen am Tagesende auf dem Zähler ihrer EB28. Ihr Flug trug sie zunächst in Blauthermik dann unter gut entwickeltem Wolkenhimmel bis weit in den Nordosten. Und es ging hoch rauf. Wer die ersten Flüge im glidernet verfolgte, sah Bruno Gantenbrink am späten Nachmittag mit seiner NimEta in 5700 Metern MSL! Gleich zehn Piloten und Arcus-Teams nutzen in Bitterwasser diese erste Gelegenheit für den Ausflug über die Kalahari.
Im Foto: Im OLC kann man die Flüge in den Wettersatellitenbildern zeitlich verfolgen. Hier eine Aufnahme am frühen Nachmittag vom Flug des Teams Schramme/Goretzki.

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Gute Nachricht

Auf der Website der SSN (Soaring Society of Namibia) steht, dass Piloten mit einer SPL-Lizenz in Verbindung mit einem gültigen LAPL-Medical in Namibia Segelflugzeuge mit europäischer Zulassung fliegen dürfen. Bisher war das aufwendigere Klasse 2 ICAO Medical notwendig. Die SSN weist darauf hin, dass für Nachbarländer wie Botswana oder Südafrika keine endgültige, gültige Aussage getroffen werden kann.

Für Segelflugzeugbesitzer: Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherungsgesellschaft, ob dies mit Ihrem Versicherungsvertrag übereinstimmt.

Http://www.ssn.org.na

Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.