Weltmeister-Treffen in Bitterwasser

Ende November hatten gleich zwei Segelflug-Weltmeister Bitterwasser zum Startort ihrer großen Flüge gewählt: Bruno Gantenbrink mit seiner NimEta X „YY“ und Simon Schröder mit Wilfried Großkinskys Förder Ventus 3M „4i“.

Simon Schröder ist aktuell gleich zweifacher Titelträger. 2019 hat er in der Standard-Klasse die Junioren-WM in Szeged, Ungarn, gewonnen und in diesem Jahr die allgemeine WM der Standard-Klasse in Montlucon, Frankreich. Der große Erfolg von Bruno Gantenbrink liegt etwas weiter zurück. Er holte sich den Titel 1989 in Wiener Neustadt in der Rennklasse. Zuvor war er zweimal Vize-Weltmeister.
Für Simon Schröder ist es der dritte Besuch von Bitterwasser. Im 1000-km-Trainingscamp von Wilfried Großkinsky absolvierte er schon 2016 die Traumdistanz und flog sie dann auch in Deutschland von Bad Wörishofen aus. Jetzt waren es auf Anhieb fast 1250 Kilometer mit 143 km/h. Gut 100 Segelflugstunden über Namibia sammelte Bruno Gantenbrink in dieser Saison und dabei gleich mehrere Tausender.

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Flugzeuge wieder Zuhause

Am Samstag konnte wir sechs Container mit den Flugzeugen entladen. Am Freitag waren sie nach ausgiebigen Untersuchungen beim Zoll in Rotterdam(Röntgen) und Bruchsal(Gasuntersuchung) sicher und ohne Schäden in Waghäusel angekommen.

1400 Kilometer an Weihnachten

An Weihnachten 1000 Kilometer zu fliegen, das ist ein tolles Geschenk für jeden Piloten. Diesen Wunsch haben sich vier Piloten mit über 1100 Kilometern an einem Tag mit unverhofften Möglichkeiten erfüllt. Simon Schröder und Max Schäfer flogen ganze 1400 Kilometer mit der EB28 an Heiligabend. Im folgenden berichten sie gemeinsam über ihren Flug.