Es ist immer noch zu toppen

Am Samstag freute sich Wolfgang Joschko mit Christa nach der Landung: „Das war der bisher beste Tag der Saison.“ Die beiden waren ihren Flug in aller Ruhe nach dem Mittagessen angegangen und dann standen nach 4:32 Stunden 666 Kilometer auf dem Zähler des Arcus.

Richtig zum Rennen eingeladen hatte die Kante, der Grenzbereich zwischen der Buschsteppe Kalahari und der Namib-Wüste. Die Schnittgeschwindigkeit dort: mehr als 160 km/h. Für den Genuss der faszinierenden Landschaft fast schon zu schnell. Die ehrgeizigen Frühstarter brachten in diesen Bedingungen die 1000 Kilometer zusammen.
Wer nach dem Tag erst einmal verschnaufen musste, hatte dann am Sonntag einiges verpasst. Es war noch einmal mehr drin, mehr als 1100 Kilometer wurden erflogen. Das Team Reinhard Schramme/Ralf Bödeker verfehlte mit der EB 28 nur knapp die 1200-Kilometer-Marke.
Vor allem war es bei den großen Basishöhen über 5000 Meter MSL gut auszuhalten, dort oben an der Null-Grad-Grenze war es sogar schon ein wenig zu frisch, während am Boden bei 38 Grad Celsius im Schatten geschwitzt wurde.
Und – kaum noch vorstellbar: Der Montag soll noch einmal eine Steigerung bringen.

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Gute Nachricht

Auf der Website der SSN (Soaring Society of Namibia) steht, dass Piloten mit einer SPL-Lizenz in Verbindung mit einem gültigen LAPL-Medical in Namibia Segelflugzeuge mit europäischer Zulassung fliegen dürfen. Bisher war das aufwendigere Klasse 2 ICAO Medical notwendig. Die SSN weist darauf hin, dass für Nachbarländer wie Botswana oder Südafrika keine endgültige, gültige Aussage getroffen werden kann.

Für Segelflugzeugbesitzer: Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherungsgesellschaft, ob dies mit Ihrem Versicherungsvertrag übereinstimmt.

Http://www.ssn.org.na

Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.