Die Line-Boys der Saison 2022/23

Auch dieses Jahr leisten unsere Line-Boys wieder wertvolle Arbeit.
In der Saison, wenn stets ein reges Treiben herrscht, tragen die erfahrenen
Line-Boys (gut erkennbar an der roten Kleidung) zu einem reibungslosen
Flugbetrieb bei.

Da durch das morgendliche Wetterbriefing der optimale Startzeitpunkt gut
bestimmt werden kann, ziehen häufig fast alle Flugzeuge innnerhalb kurzer Zeit
in Richtung Startposition. Hier kommen die Line-Boys zu Hilfe.
Ein zweiter Blick auf auf den richtigen Sitz der Fallschirme, der Sicherheitsgurte
und auf die aktivierten SPOTS sowie Unterstützung beim Einsteigen kurz vor
dem Start machen viel aus. Eine letzte Prüfung der Windverhältnisse und ein
weites mitführen der Flächen beim Startlauf, machen die morgendlichen
Departures sowohl komfortabel als auch zusätzlich sicher.
Auch Abends, wenn gegen Sonnenuntergang bis zu 25 Flugzeuge landen,
müssen alle Handgriffe sitzen. Dank der großen Salzpfanne mit variablen Start-
und Landerichtungen und der Unterstützung der Line-Boys können alle
Flugzeuge auch spät in kurzer Zeit landen – und Tageslängen optimal
ausnutzen.
Das eingespielte Team kümmert sich dann um die Logistik und den sicheren
Weg der Flugzeuge zu den Parkpositionen: Häufig haben die Piloten nicht
einmal die Haube geöffnet, schon ist das Flugzeug an das Auto angehängt und
abfahrbereit.
Nach Verfügbarkeit stehen die Jungs als „Private Helper“ zu Verfügung. Das Ein-
und Auspacken, Putzen und Polieren der Flugzeuge und mehr übernehmen die
Line-Boys – ein toller Service.

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Die Segelflugsaison in Bitterwasser dreht noch einmal richtig auf

Obwohl Mitte Januar die Saison in Bitterwasser dem Ende entgegenzugehen scheint, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Piloten aus aller Welt genießen beeindruckende Thermik, atemberaubende Streckenflüge über 1000 km und eine einzigartige Gemeinschaft.

1250 km-Palme für Dmitry Borovyk und Anton Minskii

Die letzte Saison 2023/24 endete mit einem spektakulären Highlight für Dmitry Borovyk und Anton Minskii: Am allerletzten Tag gelang es ihnen, drei deklarierte Wendepunkte zu umfliegen und eine beeindruckende Strecke von 1250 Kilometern zurückzulegen. Mit dieser außergewöhnlichen Leistung verdienten sie sich das Privileg, in Bitterwasser eine Palme pflanzen zu dürfen – eine Ehre, die nur den besten Piloten zuteilwird. Ein Jahr später kehren die beiden nun nach Bitterwasser zurück, um ihre Palme nach alter Bitterwasser-Tradition in feierlicher Zeremonie zu pflanzen.