Aussenlandung

Viel Aufregung gab es am Abend des 11.11.2022. Um ca. 18:00 Uhr meldet DW, dass sie außen landen müssen.
Was war passiert?

Gerhard und Astrid waren bei dem starken Nordwestwind (50 km/h) etwas zu weit nach Süden geflogen und stellten beim Rückflug fest, dass die Thermik abbaute. Also der Entschluss, noch in größerer Höhe, den Motor raus und mit Motor auf Endanflughöhe, für ca. 78 km Endanflug, steigen. Nach ca. 2 Minuten streikte der Motor aber dann. Also Motor rein und in der Pfanne, die vorher schon als Alternate ausgesucht war, landen. Es blieb also noch genügend Zeit um die Absicht über Funk zu melden. Nach der Landung hatte Bitterwasser keinen Kontakt mehr mit den Beiden. Nach kurzer Zeit aber erfreulicherweise eine „OK, uns geht es gut.“ Nachricht über das Notfall- und Trackingsystem SPOT. Das beruhigte erst einmal.

Die beiden haben, völlig richtig, Ihr SPOT mitgenommen als sie versucht haben zu einer, drei Kilometer entfernten, Farm zu laufen. Im Flightoffice in Bitterwasser konnte das verfolgt werden.

Leider war die Farm verschlossen und Niemand da. Sie konnten somit nicht telefonieren. Also gingen Sie zurück zum Flugzeug und warteten dort auf Hilfe.

In Bitterwasser wurde ein Team los geschickt um die beiden aufzugabeln und nach Bitterwasser zurück zu bringen. Um 00:30 Uhr waren alle wieder in Bitterwasser. Das Flugzeug war allerdings noch draußen.

Am nächsten morgen fuhr ein Team mit einem Universalanhänger los um das Flugzeug zu bergen. Am Abend waren auch sie dann zurück. Am Folgetag wurde aufgerüstet und die Fehlersuche am Motor begann.

 

Nicht mehr weit bis nach Hause
Entlang der Strasse in die Pfanne
Abrüsten und Verladen am nächsten Tag
Fertig zur Abfahrt
Gut zuhause angekommen

Zurück

Wir trauern um Dieter Schwenk

Dieter hat sich als Mitglied des Bitterwasser Board of Directors und CFI der Soaring Societey of Namibia um den Segelflug in Namibia besonders verdient gemacht.

An seinem Lieblingsplatz in Bitterwasser sitzend hat er uns für immer verlassen.

Wir werden ihn nicht vergessen.

Saisonfinale

Langsam neigt sich die Saison in Bitterwasser dem Ende zu.

Nach und nach werden die Segelflugzeuge in die Container geladen. Und trotzdem fliegen täglich einige Teams über 1000 Kilometer.