Kein Kindergeburtstag

Tausender standen an den letzten Tagen immer in der Wertungsliste für die Bitterwasser-Piloten. Geschenkt wurden sie ihnen aber nicht. Da bremste Wind mit mehr als 60 km/h und gestern zwangen Gewitter ganz an den Rand des Fluggebietes.

Am Mittwoch schwand bei vielen im bissigen Gegenwind die Endanflughöhe und zwangen auf den letzten Kilometern zum Motorflug. Gestern sorgte dann die hochexplosive Gewitterlage für einen erhöhten Stresslevel im Cockpit, nachdem man sich im Angebot zweier völlig unterschiedlicher Wettervorhersagen für die optimistische und fürs Fliegen entschieden hatte. Einige Piloten kehrten früh nach Bitterwasser zurück, bevor der Regen tatsächlich in die Pfanne prasselte. Andere ließen sich immer weiter von den Gewitterlinien in den Westen abdrängen, fanden dann aber hinter den Schauern eine wetterberuhigte Zone für einen langen Endanflug.
Kilian Biechele zum Tag: „Heute haben wir so ziemlich alle Wetterphänomene hier in Namibia erlebt. Bei der Wende im Südwesten habe ich nicht geglaubt, dass wir wieder in Bitterwasser landen werden. Überall waren Gewitter und so blieb uns nur der Weg ganz im Westen an der Kante in Richtung Gamsberg.“ Bei diesem ersten Flug mit dem Quintus hat Kilian trotz aller Widrigkeiten 1061 Kilometer zusammengebracht.

Go back

We mourn the loss of Dieter Schwenk

As a member of the Bitterwasser Board of Directors and CFI of the Soaring Society of Namibia, Dieter has rendered outstanding services to gliding in Namibia.

Sitting at his favorite spot in Bitterwasser, he has left us forever.

We will not forget him.

Season final

The season in Bitterwasser is slowly drawing to a close.
One by one, the gliders are being loaded into the containers. And still some teams fly over 1000 kilometers every day.